Trotz guter Ausgangsbasis fehlt bisher ein zuverlässiges Nachschlagewerk zur hansischen Geschichte. Lexika haben in den letzten Jahrzehnten für die Wissensvermittlung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Neben die altbewährten allgemeinen Nachschlagewerke wie das Lexikon des Mittelalters oder kirchen- und rechtshistorische Lexika sind inzwischen zahlreiche historisch-geographisch oder thematisch orientierte, konzise Speziallexika getreten, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen und einem breiten Fach- und Laienpublikum in der Regel zuverlässige Informationen bieten. Das gilt insbesondere für Bereiche, die schon gut durch die Forschung aufgearbeitet wurden.

Vor diesem Hintergrund hat der Hansische Geschichtsverein den Plan entwickelt, ein Lexikon zur Hansegeschichte zu erarbeiten und herauszugeben. Das Lexikon wird schrittweise vollständig im Netz verfügbar sein und zu einem späteren Zeitpunkt auch gedruckt erscheinen.

Dafür hat sich eine Redaktion gebildet. Sie besteht aus:
Prof. Dr. Albrecht Cordes (Frankfurt am Main), Prof. Dr. Rolf Hammel-Kiesow (Lübeck), Dr. Volker Henn (Trier), Prof. Dr. Rudolf Holbach (Oldenburg), Dr. Klaus-J. Lorenzen-Schmidt † (Hamburg), Dr. Ortwin Pelc (Hamburg) und Prof. Dr. Jürgen Sarnowsky (Hamburg).

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