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ältere Nachrichten
1 January 2012, by Birgit Sonntag
Stellungnahme
zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Nicht-Patentierbarkeit von menschlichen embryonalen Stammzellen (C-34/10) von Ingrid Schneider. [PDF]
Auftakt des vom BMBF initiierten Bürgerdialogs zur "Hightech-Medizin".
Am 3. September 2011 fand die erste von sechs geplanten Bürgerkonferenzen zur „Hightech-Medizin“ in Berlin statt. Etwa 100 Bürgerinnen und Bürger diskutierten einen Tag lang mit Experten über den aktuellen und zukünftigen Einsatz von „Neuronalen Implantaten“. Ergebnis dieser Konferenzen wird ein Bürger-Report mit Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und Nutzung medizinischer Technologien sein, der Anfang Dezember 2011 an Verantwortliche aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft übergeben werden wird. Fachlich begleitet und unterstützt wird der Bürgerdialog „Hightech-Medizin“ von einem Beraterkreis unter dem Vorsitz von Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, und Regine Kollek, Professorin für Technologiefolgenabschätzung der modernen Biotechnologie in der Medizin an der Universität Hamburg. Der Bürgerdialog „Hightech-Medizin“ ist Teil eines umfassenden Austauschs zwischen Bürgern, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den kommenden vier Jahren zu verschiedenen Zukunftstechnologien organisiert und an dem sich jeder online beteiligen kann. Siehe auch www.buergerdialog-bmbf.de
Donnerstag 9. Juni 2011
"Die Novellierung des Transplantationsgesetzes und die neue Debatte um den Hirntod"; Interdisziplinäres Ethikseminar „Grundfragen der Ethik in der Medizin“
In dem vom FSP BIOGUM/FG Medizin mitveranstalteten interdisziplinären Ethikseminar „Grundfragen der Ethik in der Medizin“ geht es am 9. Juni 2011 um "Die Novellierung des Transplantationsgesetzes und die neue Debatte um den Hirntod". Referentin ist Dr. Sabine Müller, Charité Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie CCM, Forschungsbereich Mind and Brain, Neurophilosophie and Neuroethics. Das Seminar ist öffentlich; es findet von 16.15 – 18.30 Uhr im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Campus Lehre, Seminarraum 210/211 statt. Für das Fortbildungszertifikat der Ärztekammer Hamburg werden die einzelnen Veranstaltungen mit je 3 Punkten bewertet. Wir empfehlen hierzu auch den Beitrag von Frau Dr. Müller sowie weiterer Autor/innen im Themenheft "Organspende und Selbstbestimmung" der Zeitschrift APuZ- Aus Politik und Zeitgeschichte, 20-21/2011, 16. Mai 2011.
Dienstag 24.5.2011 von 13.15-15.00 Uhr
BIOGUM – Seminarreihe Sommersemester 2011
Wann ist ein Feld ein Feld? Bibliometrische Methoden zur Beschreibung und Analyse von Forschungsfeldern.
William Dinkel (Institute for Research Information and Quality Assurance,IFQ, Bonn) "Die Zuordnung von Publikationen zu wissenschaftlichen Feldern dient in der Bibliometrie nicht nur als Modell für die Organisation wissenschaftlichen Wissens, sondern auch als Näherung an die der Produktion des Wissens zugrunde liegenden Forschungsprozesse. In Abhängigkeit von der eingesetzten Methode können dabei sehr unterschiedliche Aspekte wissenschaftlicher Felder in den Blick genommen werden. Im Rahmens Vortrags sollen zum einen die im Rahmen bibliometrischer Analysen zum Einsatz kommenden Ansätze zur Zuordnung von Publikationen zu wissenschaftlichen Feldern kritisch beleuchtet, zum anderen die praktischen Herausforderungen in der Anwendung der Methoden beschrieben werden."
"Europeanisation of Innovation: Levels, Institutions and Procedures in the Governance of Research and IP Policies"
PD Dr. Ingrid Schneider hat zusammen mit Prof. Dr. Christine Godt (Rechtswissenschaft) und Prof. Dr. Martin Heidenreich (Soziologie, beide Universität Oldenburg) am 14.-15. April 2011 einen interdisziplinären Workshop zum Thema: "Europeanisation of Innovation: Levels, Institutions and Procedures in the Governance of Research and IP Policies" durchgeführt (BIOGUM Workshop Series No. 1/2011).
„Ethical and Legal Requirements for Transnational Genetic Research“
ist im Oktober 2010 in der Verlagsgruppe C.H.Beck/Hart/Nomos erschienen. In diesem Überblickswerk analysieren die Autorinnen und Autoren Nikolaus Forgó, Regine Kollek, Marian Arning, Tina Krügel und Imme Petersen, welche ethischen und rechtlichen Fragen für transnationale genetische Forschung im europäischen Kontext auftauchen. Am Beispiel der aktuellen Krebsforschung wird analysiert, wie mit sensiblen und zudem technologisch verarbeiteten Patientendaten in transnationalen Forschungsnetzen umgegangen werden sollte. Die Autorinnen und Autoren, die bereits seit 2006 zu diesem Themenkomplex zusammenarbeiten, geben dafür konkrete Lösungsvorschläge. Sie sind im Rahmen des EU-Forschungsprojektes „ Advancing Clinico-Genomic Trials on Cancer: Open Grid Services for Improving Medical Knowledge Discovery” bereits erprobt und umgesetzt worden.
Zwanzigjähriges TAB-Jubiläum
Bei der Veranstaltungen aus Anlass des 20jährigen Jubiläums des TAB am 29.09.2010 diskutieren die amtierenden parlamentarischen Berichterstatter Technikfolgenabschätzung, Dr. Thomas Feist (CDU), N.N. (FDP), René Röspel (SPD), Dr. Petra Sitte (DIE LINKE.) und Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) mit Prof. Dr. Regine Kollek, Prof. Dr. Klaus Töpfer und Dr. Thomas Petermann über den Nutzen und die Nutzung wissenschaftlicher Politikberatung. Das Gespräch moderiert Prof. Dr. Ortwin Renn.
Bundeszentrale für politische Bildung beruft PD Dr. Ingrid Schneider
PD Dr. Ingrid Schneider wurde zum 1. August 2010 vom Bundesminister des Inneren Dr. Thomas de Maizière in den Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für politische Bildung berufen.