Jahrestagung der Gesellschaft für Sprachtechnologie und Computerlinguistik
(GSCL) 2011
28.09 -
30.09.2011, Universität Hamburg
(Hauptgebäude, Westflügel,
Edmund
Siemers-Allee 1)
+++ Neuigkeiten +++
Der Konferenzband mit den erweiterten Abstracts wurde auf der Konferenz an die Teilnehmer verteilt. Die PDF-Version können Sie hier herunterladen.
Auch die endgültige Version des Programms und der Abstracts für den Workshop "Contrastive Linguistics – Translation Studies – Machine Translation – what can we learn from each other?" ist jetzt online.
Die Einreichungsfrist für die Hauptkonferenz ist abgelaufen.
Die Tagung der Gesellschaft für Sprachtechnologie und Computerlinguistik (GSCL) wird im Jahr 2011 vom 28. September bis 30. September an der Universität Hamburg stattfinden. Das Rahmenthema lautet Mehrsprachige Ressourcen und mehrsprachige Anwendungen.
Zur GSCL-Tagung können Beiträge zu allen Themen der Computerlinguistik und Sprachtechnologie eingereicht werden. Besonders rufen wir jedoch zu Beiträgen auf, die sich dem Rahmenthema zuordnen lassen. Das Thema "Mehrsprachige Ressourcen und mehrsprachige Anwendungen" umfasst alle Aspekte computerlinguistischer und sprachtechnologischer Arbeit, bei denen Mehrsprachigkeit, Sprachkontrastierung oder sprachübergreifende Repräsentation eine Rolle spielen. Dazu gehören beispielsweise:
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch; Beiträge können also in diesen beiden Sprachen eingereicht werden. Dabei sind drei Arten von Tagungsbeiträgen möglich:
Akzeptiert werden ausschließlich Beiträge in elektronischer Form. Es gibt für die Einreichung keine speziellen Formatvorgaben, beachten Sie aber bitte die untenstehenden Angaben. Die Beiträge waren über das elektronische Konferenzsystem einzusenden. Akzeptierte Abstracts werden zur Konferenz in einem Book of Abstracts veröffentlicht. Erweiterte Versionen akzeptierter Beiträge sollen nach der Konferenz in einer Special Issue des Journal for Language Technology and Computational Linguistics veröffentlicht werden.
Termine
Die Begutachtung erfolgt anonym. Aus dem Papier darf daher die Autorenschaft nicht direkt hervorgehen. Jedes Papier muss vorweg eine kurze Zusammenfassung enthalten.
Umfang: maximal 4 Seiten in 11pt (ohne Literaturangaben)
Format: PDF
Format von Abstracts (für Poster oder Systemvorführungen):
Die Begutachtung von Abstracts für Poster erfolgt anonym. Aus dem Papier darf daher die Autorenschaft nicht direkt hervorgehen. Einreichungen für Systemvorführungen müssen nicht anonymisiert sein.
Umfang: maximal 2 Seiten in 11pt (ohne Literaturangaben)
Format: PDF
Die folgenden Workshops werden im Rahmen der Tagung stattfinden: The workshop aims to bring
researchers together who work not only on the crossroads of languages but also
of the three disciplines mentioned. It is intended to be a platform for
interdisciplinary research to bridge the gaps between the disciplines and to
further encourage hybrid machine translation and innovative ways of
computer-aided language study and translation. We invite extended abstract (2-4
pages, Times New Roman, 11pt) addressing one of the above listed research
issues. Submission deadline: June 15th 2011 Notification of acceptance: not after August 8th Submission of revised abstract: September 10th Extended abstracts should be submitted
as PDF via the GSCL conference system . There is a section “Workshop Crossroads” reserved for this
workshop.
Please submit your abstracts under this section, and please follow the
submission guidelines of the GSCL main conference. Once accepted, authors will
receive a style sheet and submission details for the full papers. Full papers
(8,000 – 12,000 words) will be due November 30th 2011. They will be
published in a special issue of the open access journal “Translation: Computation,
Corpora, Cognition”. Ziel
des Workshops am 27.09. ist es, verschiedene Gruppen um das Rahmenthema
„Sprachtechnologie für ein mehrsprachiges Europa“ zusammen zu bringen. Dabei
handelt es sich zum einen um Repräsentanten aus Forschung und Entwicklung von
Sprachtechnologie, zum anderen um Nutzer aus verschiedenen, sehr diversen
Bereichen. Zwei Beispiele der Anwendung von Sprachtechnologie sind die
Unterstützung von Übersetzung und Lokalisierung durch (automatische)
Übersetzung, und die Verarbeitung geisteswissenschaftlicher Texte mit
sprachtechnologischen Methoden, wie automatische Indexierung, Textmining,
Verknüpfung verschiedener Texte und weiterer Informationen über Sprachgrenzen
hinweg etc. Gemeinsam
haben derartige Anwendungsfelder wie auch Forschung und Entwicklung, dass sie
auf Ressourcen (Lexica, Korpora, Grammatiken, Ontologien etc.) und Tools beruhen
beziehungsweise diese hervorbringen. Ein mehrsprachiges, durch
Sprachtechnologie unterstütztes Europa kann nur realisiert werden, wenn für
alle europäischen Sprachen eine adäquate, interoperable Infrastruktur von Ressourcen,
inklusive Tooling zur Verfügung steht. Zudem
ist es notwendig, dass die erwähnten und weitere Gruppen von
Sprachtechnologieentwicklern und Nutzern eine homogene Community bilden. Nur so
kann es gelingen, die politische Akzeptanz des Themas „Sprachtechnologie“ in
Europa langfristig zu sichern. Der Workshop wird co-veranstaltet von den GSCL-Arbeitskreisen "Texttechnologie" und "Maschinelle
Übersetzung" sowie von META-NET. META-NET ist ein
europäisches Kompetenznetzwerk, das aus 44 Forschungszentren aus dem Bereich Sprachtechnologie
besteht und 31 Länder abdeckt und derzeit eine strategische Allianz für Sprachtechnologie in Europa
vorbereitet: META, die Multilingual Europe Technology Alliance. C. M. Sperberg-McQueen: "Using XQuery to search for patterns among siblings: A case study
in language technology and standardization" C. M. Sperberg-McQueen ist Co-Autor des XML-Standards und der TEI-Guidelines und arbeitet
in verschiedenen W3C-Working Groups mit, u.a. zu XQuery und XSLT. Der
Workshop soll akademische und industrielle Forschung und Entwicklung sowie heterogene
Anwendungsbereiche zusammenbringen, um die erwähnten technischen und
politischen Voraussetzungen für Sprachtechnologie in Europa zu diskutieren.
Einreichungen können folgende Aspekte thematisieren, ohne auf sie beschränkt zu
sein: Die Begutachtung von Abstracts für Poster erfolgt anonym.
Aus dem Papier darf daher die Autorenschaft nicht direkt hervorgehen.
Einreichungen für Systemvorführungen müssen nicht anonymisiert sein. Umfang und Format: maximal 2 Seiten in 11pt (ohne
Literaturangaben), PDF. Einreichung über Konferenzsystem (Kategorie im Konferenzsystem: Eintrag für den Workshop lt-europa
anwählen). Einreichung von Beiträgen: 15.5.2011 Benachrichtigung über die Annahme der Beiträge:
15.6.2011 Workshop: 27.9. (Dienstag vor der Konferenz) Monday, 26 September 2011 Modern Web applications are not only simple upload/download-repositories for documents but they are
required to manage, intelligently retrieve, classify and summarize available information.
Therefore there is an increased need of Web content management systems (WCMS) which implement
techniques as text mining, information retrieval or automatic summarization. Managing information on and for the Web means also that an additional dimension has to be considered:
multilinguality. A multilingual WCMS must not only be able to process content in different languages, but should
provide mechanisms for cross-lingual retrieval and (semi-) automatic translation. It should be able
to integrate and pipeline heterogeneous components for all involved languages and ensure robustness
independent of particular domain of the documents. These are challenging tasks, as usually language technology components are designed for a particular
domain, have different input and output formats, require external resources and have varying
execution times. Recent European activities propose different solutions raising from implementation of Web services up
to fully integrated language processing tools. The aim of this workshop is to bring together researchers and users working on and with such types of
systems and discuss approaches to: The workshop is co-organised by ATLAS a Project funded by the European Commission under the CIP ICT
Policy Support Programme. aiming at facilitating the multilingual Web content development and
management, in particular the authoring, versioning and maintenance of multilingual Web sites. (http://www.atlasproject.eu/) Ulrich Heid (institute for Natural Language Processing, University of Stuttgart) We are looking for submissions of original, unpublished work, related (but not restricted) to the
above topics. Submissions should be in form of an extended abstract (2-4 pages, Times New Roman,
11pt) Submission deadline: July 31st 2011 Notification of acceptance: August 20th 2011 Submission of revised abstract: September 7th 2011 Extended abstracts should be submitted as PDF via the GSCL conference system . There is a section
“Workshop Language Chains” reserved for this workshop. Please submit your abstracts under this
section, and please follow the submission guidelines of the GSCL main conference. Once accepted, authors will receive a style sheet and submission details for the full papers. Full
papers (8 to 10 pages) will be due November 30th 2011 and will be published in a special
volume. Wir haben in drei Hotels Zimmerkontingente bis zum 17.06.2011 reserviert. Die Buchung erfolgt direkt
durch den Gast, das Stichwort ist jeweils "GSCL".
Programm
Veranstaltungsort
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Anmeldung
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über das Konferenzssystem an. Wenn Sie bereits ein
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Aktualisieren Sie in diesem Falle ggf. Ihre persönlichen Daten, insbesondere die Adresse.
Tagungsgebühr
GSCL-Mitglieder mit Einkommen
EUR 70
GSCL-Mitglieder ohne Einkommen (u.a. Studierende)
EUR 30
Nicht-Mitglieder mit Einkommen
EUR 100
Nicht-Mitglieder ohne Einkommen
EUR 60
Spätbucher (bis
15.9.2011)
GSCL-Mitglieder mit Einkommen
EUR 90
GSCL-Mitglieder ohne Einkommen (u.a. Studierende)
EUR 40
Nicht-Mitglieder mit Einkommen
EUR 120
Nicht-Mitglieder ohne Einkommen
EUR 80
Nur Workshops (dienstags)
EUR 30
Empfänger
Thomas Schmidt
Kontonummer
810 129 18
Verwendungszweck (wichtig!)
GSCL-Tagungsgebühr
Bank
Hamburger Volksbank
BLZ
201 900 03
BIC
GENODEF1HH2
IBAN
DE50201900030081012918
Einreichungen
Konferenzband
GSCL-Preis
Eingeladene Vortraege
Workshops
Contrastive Linguistics – Translation Studies – Machine Translation –
what can we learn from each other?
September 27th
2011, Hamburg University
Despite their inherent
relatedness of interests, methodological exchange between the three disciplines
is rare. For instance, when parallel corpora are used in CL or MT, factors like
translation direction or translation properties and strategies are largely ignored.
Also, especially MT is agnostic of dimensions like text type or register. On
the other hand, the use of multilingual annotation and query techniques is
often restricted to the most basic techniques in CL and TS – if applied at all.
Organizers
Program committee
Submission details
Sprachtechnologie
für ein mehrsprachiges Europa
Eingeladener Vortrag
Themen
Form von Beiträgen
Termine
Programmkomitee
Organisationskomitee
Integration of multilingual resources and tools
in Web applications
Invited Talk
Organisers
Programme Committee
Submission details
Programmkomitee
Stefanie Dipper
(Universität Bochum)
Kurt Eberle (Lingenio
Heidelberg)
Alexander Geyken
(Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Hanna Hedeland (Universität
Hamburg)
Ullrich Heid
(Universität Hildesheim)
Claudia Kunze (Qualisys
GmbH)
Timm Lehmberg (Universität
Hamburg)
Lothar Lemnitzer (Berlin-Brandenburgische Akademie der
Wissenschaften)
Henning Lobin (Universität
Gießen)
Ernesto de Luca (Technische
Universität Berlin)
Cerstin Mahlow (Universität
Zürich)
Alexander Mehler
(Universität Bielefeld)
Wolfgang Menzel
(Universität Hamburg)
Georg Rehm (Deutsches
Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz)
Josef Ruppenhofer
(Universität Saarbrücken)
Thomas Schmidt (Universität
Hamburg)
Roman Schneider (Institut
für Deutsche Sprache Mannheim)
Bernhard Schröder
(Universität Duisburg)
Manfred Stede (Universität
Potsdam)
Angelika Storrer
(Universität Dortmund)
Maik Stührenberg
(Universität Bielefeld)
Thorsten Trippel
(Universität Tübingen)
Cristina Vertan
(Universität Hamburg)
Andreas Witt (Institut für
Deutsche Sprache Mannheim)
Christian Wolff (Universität Regensburg)
Kai Wörner (Universität
Hamburg)
Unterkunft
ca. 50 Meter bis
zur Konferenz
+49
40/410 48 92, hamburg@hotelfresena.de
ca. 150 Meter bis zur Konferenz
+49 40/441820, reservierung@hotel-vorbach.de
ca. 1,5km bis zur Konferenz
+49 40/28 41 910, yoho@yoho-hamburg.de
Kontakt