Verbreitung:
Anbaugebiete in Asien, Rußland, Nordamerika, Mittel- und Westeuropa,
anspruchslos und raschwüchsig aber frostempfindlich, gedeiht auf armen
sandigen Böden.
Erträge:
5-20 dt/ha
Verwendung:
Nahrungspflanze (Herstellung von Grütze, Brei, Mehlzusatz aus den Früchten),
Futterpflanze, Gründüngung, gute Bienennahrung
10% Eiweiß, 70% Kohlenhydrate, 2% Fett im Korn
Herkunft: Anbau:
Kultivierung und Züchtung:
Der Buchweizen wird gelegentlich als Getreide bezeichnet, obwohl er nicht
zu den Gräsern gehört. Seine Früchte, die an Bucheckern erinnern,
haben zu dem Namen Buchweizen geführt. Mit den Mongolen gelangte der
Buchweizen im 14. Jahrhundert aus seiner zentralasiatischen Heimat nach
Mitteleuropa. Er weist noch deutlich die Merkmale einer Wildpflanze auf.
Aufgrund der uneinheitlichen Abreife wird die Ernte der Früchte erschwert.
Als Nahrungspflanze ist Buchweizen von den ertragreicheren Getreidearten
verdrängt worden.
Zuchtziele: Anhebung des Ertragspotentials, einheitliche Abreife und bessere Kälteverträglichkeit
sind vordringlich.