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Genetik (Hardy-Weinberg-Gesetz 2 )
 

 
 
 
Das Gesetz

 
Die Tests der vorangehenden Seite ergaben:
  • Von der ersten auf die zweite Generation können sich die relativen Häufigkeiten ändern.
  • Von der zweiten auf die dritte (und damit jede weitere) Generation ändern sich die relativen Häufigkeiten nicht mehr.

Das ist nicht nur für die gerade getesteten Werte so, sondern gilt allgemein.

 
 
Hardy-Weinberg-Gesetz:
Ab der zweiten Generation bleiben die relativen Häufigkeiten der Genotypen unverändert
 
 
 
Das Gesetz wurde 1908 von dem britischen Mathematiker G.H. Hardy (*1877, +1947) und dem deutschen Biologen W. Weinberg (*1862, +1937) unabhängig voneinander gefundenen.
p+q+r=1
Wir wollen das Hardy-Weinberg-Gesetz jetzt beweisen. Was ist zu tun?
  • Wir starten mit beliebigen relativen Häufigkeiten p,q, r für die Genotypen der ersten Generation,
  • berechnen daraus die der zweiten Generation,
  • daraus die der dritten
  • und zeigen dann, dass diese gleich sind.
 
 
 
Betätigen Sie die Knöpfe unten.


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Wir überprüfen der Reihe nach:

 
 
Klicken auf leeren Knopf "weiter" (mit Haken) macht die Rechnung wieder sichtbar.
(p' + q'/2)2 = p' ?
weiter
2*(p' + q'/2)*(q'/2 + r') = q' ?
weiter
(q'/2 + r')2 = r' ?
weiter
 
 
 
Damit ist das Hardy-Weinberg Gesetz bewiesen!
 
 
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